Die Ayurveda und Moringa
Bereits vor über 5000 Jahren wurde in den Veden (eine Sammlung religiöser Texte des Hinduismus) über Moringa geschrieben. Ebenso lang ist es her, dass sich die Ayurveda mit dem Wunderbaum vom Fuße des Himalaya beschäftigt. Somit zählt Moringa oleifera wie beispielsweise auch Gotu Kola, Brahmi, Tulsi oder Kardamom zu den ayurvedischen Pflanzen.
Wir geben hier nur einen kleinen Einblick in die Ayurveda, aber lassen Sie sich nicht täuschen, denn das sogenannte ›Wissen vom langen und gesunden Leben‹ hat unglaublich viel zu bieten.
Was ist Ayurveda?
Die Ayurveda ist eine Jahrtausende alte, aus Indien stammende Heilkunst – genauer ist sie die älteste Heilkunst überhaupt. Ins Deutsche übersetzt bedeute Ayurveda soviel wie ›Wissen vom Leben‹ (wortwörtlich ›Lebenswissenschaft‹. Sie funktioniert nicht als therapeutische Einzelmaßnahme, wie beispielweise das 14-tägige Einnehmen von Antibiotika. Die ayurvedische Heilkunst ist ein ganzheitliches System, welches aus den Bereichen Ernährung, Lebensweise und Medizin besteht. Alles funktioniert synergetisch. In Indien gibt es ganze Ayurveda-Universitäten, an denen ein Studium 8 Jahre dauert. Das verdeutlicht bereits den immensen Umfang dieses Systems.
Ayurveda oder Schulmedizin?
Es ist weithin bekannt, dass die Schulmedizin häufig lediglich Symptome statt Ursachen bekämpft und das oft mit Medikamenten, welche weitere Probleme in Form von Nebenwirkungen mit sich bringen. Gegen diese Nebenwirkungen werden weitere Medikamente eingesetzt – schnell ist klar wohin dies führt.
Die Ayurveda hingegen lässt sich mit der Schulmedizin absolut nicht überein bringen. Sie setzt beispielsweise auf Flexibilität sowie auf Individualität. Begriffe, die sich im schulmedizinischen System nicht finden lassen. Die Ayurveda setzt darauf Ursachen, statt Symptome zu bekämpfen. Das dies immer sehr lang dauert ist ein absoluter Trugschluss. Für einige Beschwerden gibt es Methoden dieser indischen Heilkunst, die binnen 24 h helfen.
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